Als ich voriges Jahr meine Laufaktivität ausweitete und beschlossen habe, mir einen weiteren Laufschuh zu kaufen, ging ich mit zwei Erwartungen ins Sportgeschäft – der Schuh soll zu meinem Fuß und Laufverhalten passen und es soll ein Asics sein. Denn wenn man sich erst kurze Zeit mit dem Laufen beschäftigt, glaubt man es gibt jenseits der Standard-Marken wie Nike, Adidas, Puma, … nur einen Hersteller der „richtige“ Laufschuhe macht.
Als ich dann mit einem Paar New Balance MR769SB aus dem Geschäft rausgegangen bin, dachte ich mir noch – New Balance – ist das eine Eigenmarke, weil davon hab ich noch nichts gehört.
Mein Recherche zuhause hat mich dann eines Besseren belehrt – New Balance hat seinen Sitz in Boston, gibt es schon seit 1906 und waren die ersten, die Laufschuhe in unterschiedlichen Weiten hergestellt haben.
Durch die recht hohe Kilometerleistung meines Marathontrainings war es im Frühjahr wieder Zeit für einen neuen Schuh. Und getreu dem Motto „never change a winning team“ sollte es wieder ein New Balance sein – die passende Größe und Weite kannte ich ja bereits.
Da ich doch ambitionierte Ziele für das heurige Jahr habe, sollte es diesmal das „High Performance“ Modell – der MR1906SC sein. Neben der perfekten Passform ist für mich wichtig, trotz der notwendigen Dämpfung nicht auf ein direktes Laufgefühl verzichten zu müssen. Und das sogenannte „N-Lock Schnürsystem“ sorgt in Verbindung mit den Xtenex vor allem im Mittelfußbereich für perfekten Halt.
Mit seinen 329 g ist er zwar kein deklarierter Wettkampfschuh, aber doch etwas leichter als mein Vorgänger und wie ich beim Grazer Halbmarathon bewiesen habe, durchaus auch für den Wettkampf geeignet.
Alle weiteren technischen Daten zum 1906SC findet ihr auf der New Balance Website unter http://www.newbalance.de/running/1906.php .